Donnerstag, April 04, 2013

Klytaimnestra



Gestern Abend im Schauspielhaus: "Klytaimnestra" - inszeniert von Anna Badora, Bühnenbild von Raimund Orfeo Voigt.
Sehr viel Text, unglaublich synchron gesprochen/ geschrieen/ gebrüllt/ geflüstert.
Karges, klares Bühnenbild, gute, überzeugende Darsteller.
Der großartige Michael Köhlmeier als Erzähler zwischen den Szenen.

Klytaimnestra, selber geraubt, geschändet und ihres Kindes beraubt, ist nicht wirklich glücklich, als ihr Gatte Agamemnon , wenn auch als Sieger, aus dem Krieg um Troja heimkehrt.

Aus einem Krieg, der um Klytaimnestras Schwester Helena geführt wurde.
Auf der Fahrt in diesen 10jährigen Krieg opfert Agamemnon seine erstgeborene Tochter Iphignie für guten Wind.

Klytaimnestra hat sich den schönen Ägis als Liebhaber genommen und ermordet Agamemnon nach seiner Heimkehr - als Rache für alles, was ihr angetan wurde.


Elektra, die Tochter von Klytaimnestra und Agamemnon wurde Zeugin des Mordes und hasst ihre Mutter. Sehnsüchtig warte sie auf die Heimkehr ihres Bruders Orest, der Blutrache an der Mutter nehmen soll.
Orest kommt heim und rächt den Mord seines Vaters.


Am Ende ist alles leer.






Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen